LKH Bludenz: Feierliche Eröffnung der neuen Ambulanzen und des Notfallbereiches

LKH Bludenz: Feierliche Eröffnung der neuen Ambulanzen und des Notfallbereiches
Eröffnung des neuen LKH Bludenz

Bludenz (A) Zahlreiche Gäste sind gekommen, um das Ergebnis der Umbauarbeiten im LKH Bludenz zu begutachten. Wer das Krankenhaus betritt, fühlt sich sofort willkommen, so hell und freundlich wirkt das Gebäude nun. 

Besonders positive Auswirkungen für die Mitarbeiter bei der Behandlung und Diagnose von Patienten haben die Ambulanzen und der Notfallsbereich, aber auch das neue Restaurant und die Küche. Mit 34,3 Mio. Euro an Investitionen in das Landeskrankenhaus im Oberland ist der Standort gesichert. Insgesamt 5 Fachabteilungen mit 154 Betten und zugehörigen Ambulanzen versorgen Patienten in der Region.

Grund zum Feiern hatte das LKH Bludenz am 10. September: Mitarbeiter, Krankenhausleitung, die Krankenhaus-Betriebsgesellschaft und die Ehrengäste vom Land – allen voran Landeshauptmann Markus Wallner und die LR Christian Bernhard und Harald Sonderegger – freuten sich über den Abschluss der Bauphase 2: Der Erweiterungsbau, die generalsanierten Ambulanzen und der neue Schockraum, aber auch die Endoskopie und die neue Rettungsvorfahrt bieten nun viel Platz und die modernste Ausstattung, was Mitarbeitern und Patienten zugute komm. Auch die neue Küche samt Restaurant für Angestellte und Besucher sind richtige Wohlfühloasen, um sich zwischendurch auszuruhen oder um Patientenbesuch zu empfangen. "Mit der erfolgreichen Erweiterung und Generalsanierung des Landeskrankenhauses Bludenz konnte ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Optimierung der medizinischen Infrastruktur und Versorgung in Vorarlberg gesetzt werden. Nicht nur die Patientinnen und Patienten, sondern genauso das motivierte Krankenhauspersonal werden von dieser Zukunftsinvestition profitieren. Zugleich hat das ambitionierte Projekt auch für einen enormen wirtschaftlichen Impuls gesorgt. Es ist ein vorrangiges Anliegen des Landes, durch öffentliche Aufträge die Vorarlberger Wirtschaft zu unterstützen. Damit bleibt Wertschöpfung in der Region, Arbeitsplätze werden gesichert. Das stärkt den Standort und kommt direkt den Menschen in den umliegenden Gemeinden zugute", bekräftigte Landeshauptmann Markus Wallner in seiner Eröffnungsrede seine Überzeugung zur Qualität des LKH Bludenz.

Viele Vorteile und umfassendes medizinisches Angebot
Die Vorarbeiten für den Bau starteten bereits im September 2009, im Februar 2010 fand der Abbruch des Altbaus statt. Insgesamt wurden Mittel von 34,3 Mio. Euro in die Hand gekommen, um den Neubau sowie den Um- und Zubau der neuen Ambulanzen sowie die Rettungsvorfahrt zu realisieren. Für die Planung verantwortlich zeichnete von Anfang an das Architekturbüro ARCHMP Moosbrugger Pflandl. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst freuen sich über die hellen neuen Räumlichkeiten der Ambulanzen: „Im neuen Ambulanzbereich finden die Ambulanzen für Unfallchirurgie, Chirurgie, Innere Medizin und Gynäkologie Platz, Untersuchungen und Behandlungen sind hier aufgrund der guten Raumaufteilung einfacher geworden“, erklärt der stellvertretende Chefarzt Prim. Dr. Dietmar Striberski. „Im Juli wurden dann auch die Endoskopie und Anästhesieambulanz sowie der neue Schockraum fertiggestellt.“ Insgesamt gibt es am LKH Bludenz in den neuen interdisziplinär nutzbaren Ambulanzräumlichkeiten elf Untersuchungs-  und Behandlungsräume. „Das medizinische Angebot bildet mit Innerer Medizin, Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie den Belegfächern Augenheilkunde, HNO und Orthopädie – zu einem Großteil tageschirurgisch abgewickelt – den Versorgungsauftrag für unseren Standort sehr gut ab“, freut sich auch Striberski.

Zahlen und Fakten
Insgesamt circa 11 500 stationäre Patienten versorgt das LKH Bludenz jährlich, die ambulanten Kontakte belaufen sich auf circa 38 300. Die Bettenanzahl beträgt 154 Betten, die medizinischen Schwerpunkte sind Innere Medizin, Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie, Frauenheilkunde und Anästhesie. Mit dem bereits bezogenen neuen Ergänzungsbau zusammen wurden im Rahmen der Umsetzung von Teilobjekt 1 insgesamt rund 34 Mio. Euro investiert. Auch der Geschäftsführer der Krankenhaus-Betriebsgesellschaft, Dr. Gerald Fleisch war besonders zufrieden: „Wir haben unseren Zeitplan sehr gut eingehalten und mit allen Beteiligten auf hohen Niveau gut zusammengearbeitet. Derzeit laufen die Planungsarbeiten für das Teilobjekt 2, also für die Sanierung des Bestandes wie etwa die Stationen, Operationssäle sowie für die neuen Entbindungszimmer. Und auch hier kann die Zusammenarbeit mit Planern und Ausführern nur gelobt werden. Bei den Mitarbeitern bedanken wir uns für ihre doch oft strapazierte Geduld und bitten auch für die weiteren Bauarbeiten schon jetzt um Nachsicht!“ Das LKH Bludenz habe im Orchester der Vorarlberger Landeskrankenhäuser einen besonders wichtigen Part. Das LKH Bludenz „ist der wesentliche Gesundheitsdienstleister für die gesamte Region im Süden Vorarlbergs und insgesamt ein wichtiges saisonales Kompetenzzentrum bei Freizeit- und Sportunfällen. Die umfassende Generalsanierung mit großen Neubauanteilen kommt nicht nur den Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern zu Gute, sondern soll auch architektonisch prägend für die prosperierende Alpenstadt Bludenz sein“, so Dr. Gerald Fleisch.  

35 Jahre im LKH-Verwaltungsdienst für Mitarbeiter und Patienten

Fast auf den Tag genau vor 35 Jahren fand an dieser Stelle der Spatenstich für den damaligen Krankenhausneubau statt“, erklärte auch Verwaltungsdirektor Mag. Franz Streit. Seit der Inbetriebnahme dieses Neubaus im Herbst 1983 wurden hier ca. 285.000 Patienten stationär aufgenommen, 1,4 Mio. ambulante Behandlungen und 156.000 Operationen durchgeführt und es kamen seither 17.000 Menschen hier auf die Welt. Hinter diesen Zahlen stehen 360 äußerst engagierte und qualifizierte Mitarbeiter, die gerne für die Menschen arbeiten. Nun - kurz vor meiner Pensionierung - kann ich sagen, dass ich seit 35 Jahren gerne ein Teil dieser tollen Mannschaft bin, wofür ich mich herzlich bedanke.“

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