RE:WIEN von OekoBusiness und Impact Hub mit 10 Startups gestartet

RE:WIEN von OekoBusiness und Impact Hub mit 10 Startups gestartet
RE:WIEN von OekoBusiness und Impact Hub mit 10 Startups gestartet

Wien (A) Verpackungsabfälle aus dem Gesundheitsbereich verwerten, gebrauchte Kleidungsstücke, die von Pensionist*innen ein neues Leben eingehaucht bekommen, ein Beschäftigungsprojekt, das jungen Erwachsenen den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert oder eine Technologie, die via Künstlicher Intelligenz Gebäudebesitzer*innen helfen soll, Heizkosten zu sparen – die Ideen der neuen RE:WIEN Startups sind vielfältig, haben aber eines gemeinsam: sie alle sollen einen wichtigen Beitrag für die Lebensqualität sowie für Klima- und Umweltschutz in Wien leisten.

Geballte Beratungs-Kompetenz
Bereits zum siebten Mal findet das Accelerator-Programm RE:WIEN im Rahmen von OekoBusiness Wien, dem Umweltserviceprogramm der Stadt Wien statt. Durch individuelle Beratungen von Expert*innen unterstützt OekoBusiness Wien seit 24 Jahren Betriebe aus den verschiedensten Branchen dabei, ökologisch, ökonomisch und sozial verträglicher zu wirtschaften. In der Kooperation mit dem Impact Hub Vienna richtet sich das Angebot an Jungunternehmer*innen – und die dürfen sich auf jede Menge Erfahrung freuen. „RE:WIEN bietet uns die Möglichkeit, Unternehmen schon in der Gründungsphase auf nachhaltige Beine zu stellen. Darüber hinaus ergeben sich tolle Synergieeffekte mit etablierten OekoBusiness Betrieben, von denen beide Seiten profitieren. Die ausgewählten Gründer*innen werden in individuellen Coachings, kooperativen Workshops und intensiven Beratungssessions durch Nachhaltigkeits- bzw. Gründungsexpert*innen umfassend unterstützt“, erklärt Bertram Häupler von OekoBusiness Wien.

Auch Patrick Würschl, Programm Manager im Impact Hub Vienna zeigt sich begeistert: „Im Vordergrund unseres Programms steht das Coaching und die Vernetzung der Teilnehmer*innen zu bestehenden Betrieben und Alumni. Unser Ziel ist, dass die Startups voneinander lernen und wir alle gemeinsam eine nachhaltige Wiener Wirtschaft aufbauen.“

Zu den erfolgreichen Absolvent*innen des RE:WIEN Programms gehören unter anderem Unternehmen wie Unverschwendet, Basenbox, Hempstatic, Brüsli, Baukarussell, Die Pflanzerei, MATR, Montreet, Rex Eat, Alpengummi, u. n. v. m.

Das Programm startete mit einem zweitägigen Bootcamp-Workshop, umfasst vier Monate Beratung als auch die Mitgliedschaft im Impact Hub Vienna. Am 28. Februar 2023 endet das Programm mit einem Abschlussevent im Climate Lab.

Das sind die RE:WIEN Startups 2022/23

  • CircMed: Eine Kreislauflösung für die Gesundheitsbranche zur Wiederverwertung ihrer Verpackungsabfälle durch ein automatisiertes System zur Produktbestellung und Verpackungsrückgabe.
  • ClearCO2: ClearCO2 ist eine Softwareplattform zur Zertifizierung und zum Verkauf von Kohlenstoffgutschriften, um 1 Gigatonne Kohlenstoffgutschriften für Lebensmittelbanken und Wiener Märkte zu sparen, die Lebensmittelabfälle vermeiden, um die Ernährung von Menschen, die von Armut betroffen sind, in Wien besser zu finanzieren.
  • Einzelstück: Einzelstück entwickelt eine Gemeinschaft von Kreislauf-Textilpraktiker*innen, die alten Textilien neues Leben einhauchen, indem sie diese neu interpretieren.
  • Greenlab – Gemeinsam bauen wir Soziale Landschaft: Gemeinschaftliches Bauen von Holzmobiliar für den öffentlichen Freiraum als Social Business.
  • Reusable Packaging Systems (Wilsonguide): Ein wiederverwendbares System für Paletten und Rollcontainer für mehr Nachhaltigkeit, das einfach zu reparieren ist und keine Zeitverschwendung und kein Werkzeug erfordert. Wiederverwendbar, reparierbar und recycelbar. Das System spart Geld und reduziert den Plastikfolienabfall.
  • SocialCard: Das Startup ermöglicht bargeldlose Spenden an Obdachlose mit Kreditkarte und Treuepunkten.
  • Taste Your City: Taste Your City bringt Wiener*innen und nachhaltige sowie eigentümer*innengeführte Betriebe in Wien mit selbstgeführten Touren zusammen.
  • Upgrain: Upgrain nutzt die Nebenprodukte der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zur Herstellung von Mykoproteinprodukten und funktionellen Lebensmittelzutaten und setzt damit neue Maßstäbe in der Abfallwirtschaft.
  • Wohn.io: Wohn.io hilft Mieter*innen Heizkosten zu sparen und Gebäudebesitzern den Wert ihrer Immobilie via KI und LoRaWan zu steigern.
  • EOOS NEXT: Zero emission utiltiy vehicle (ZUV) ist ein radikal günstiges Lastenfahrrad für Personen- und Gütertransport auf der 'letzten Meile'.

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OekoBusiness Wien | Stadt Wien - Umweltschutz

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