Niederösterreich Unternehmen

Revolutionäre Photovoltaikprodukte: MPH und PREFA gehen Kooperation ein

Kommhaus
28.02.2023 12:46

MPH versorgt PREFA mit den Rohlingen für deren innovative Solardachplatten.

Mank (A) Eine Kooperation von besonderer Tragweite ging Metall Präzision Halbwachs aus Mank vor kurzem mit PREFA, dem bekannten österreichischen Hersteller von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium mit Hauptsitz in Marktl im Traisental, ein. MPH stellt die Rohlinge für ein neues Photovoltaik-Dachsystem her.

Gegenwärtig ist das Streben der Menschen nach Selbstständigkeit, vor allem was die Energieversorgung betrifft, so stark wie nie zuvor. „Der Klimawandel, die Geopolitik und vor allem stetig steigende Energiekosten bringen mehr und mehr Menschen dazu, Alternativen zu suchen“, ist Manfred Halbwachs, Eigentümer und Geschäftsführer von MPH, überzeugt. „Wir können stolz darauf sein, einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten“, setzt er fort. „Das neue Solardach von PREFA verspricht tatsächlich zum ersten Mal, die Kraft der Sonne auch auf Einfamilienhaus-Basis rentabel nutzbar zu machen.“

„Rohe“ Präzision
In zweierlei Varianten – im und auf dem Dach – ist das Hightech Solardach von PREFA erhältlich. Genau wie all seine anderen Komponenten, von der Verglasung bis zu den Steckern, ist auch der Unterbau aus Aluminium hochwertig, innovativ und bis ins Detail durchdacht. „So wird aus der Produktion von Aluminium-Rohlingen – was ja eher nach einer groben Arbeit klingt – eine Präzisionsangelegenheit“, erklärt Manfred Halbwachs. Und so werden die Strukturbleche für die zukünftigen Photovoltaik-Anlagen per Laserschneidesystem produziert. „Aufgrund der Beschaffenheit des Materials mussten wir außerdem zusätzliche Sauger rund um unseren automatischen Lagerturm aufbauen“, geht der Metallexperte weiter ins Detail.

Große Nachfrage
„PREFA ist eine international tätige, große Firma“, sagt Manfred Halbwachs. „Das bedeutet für uns, dass wir Nachfrage aus ganz Europa befriedigen müssen“, fügt er hinzu. Dieser Herausforderung kommt die moderne Infrastruktur von MPH natürlich entgegen. Denn seit dem großen Umbau im vergangenen Jahr können Lager und Laserschneideanlage automatisch betrieben werden. „Auch außerhalb unserer Arbeitszeiten läuft die Produktion der Rohlinge für PREFA nahtlos weiter“, sagt Halbwachs. Rund 1.100 Stück der teils großflächigen Basisplatten verlassen so pro Woche die Fertigungsanlagen seines Unternehmens. „PREFA arbeitet derzeit an weiteren Entwicklungen von Solarlösungen, was bedeutet, dass die Reise zur alternativen Energie noch lange nicht vorbei ist“, blickt Manfred Halbwachs in die Zukunft. MPH ist auf jeden Fall für jeden neuen Weg bereit.