Salesianer Miettex eröffnet für Wozabal neue Wachstums- und Ertragsperspektiven - alle Standorte bleiben

Salesianer Miettex eröffnet für Wozabal neue Wachstums- und Ertragsperspektiven - alle Standorte bleiben
Mag. Thomas Krautschneider, Geschäftsführende Gesellschafter von Salesianer Miettex

Wien (A) Die Übernahme durch das Textilmanagementunternehmen Salesianer Miettex eröffnet für die insolvente Unternehmensgruppe Wozabal neue Zukunftsperspektiven. Die Bündelung des Know-hows des österreichischen Marktführers mit dem der Nummer 1 in Oberösterreich wird für eine weitere Verbesserung der Servicequalität und weiter steigende Effizienz genutzt werden.

„Die Wozabal-Betriebe in den Kernmärkten Oberösterreich und Salzburg sowie die Niederlassungen in Tschechien und Kärnten passen perfekt in die Unternehmensstruktur von Salesianer Miettex“, erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter Thomas Krautschneider. „Unsere geographische Präsenz, die Leistungsangebote an den verschiedenen Standorten sowie die technischen Kompetenzen ergänzen einander optimal.“

Auch Rechtsanwalt Rudolf Mitterlehner ist für die Zukunft der Wozabal-Betriebe äußerst zuversichtlich: „Mit einem starken industriellen Partner kann das große Potenzial des Marktes besser ausgeschöpft, die technische und betriebswirtschaftliche Weiterentwicklung beschleunigt und die Ertragskraft gestärkt werden. Der Verkauf von sechs der sieben Wozabal-Standorte an Salesianer Miettex ist daher nicht nur im besten Interesse der Gläubiger, sondern wir haben damit auch eine Lösung gefunden, die für Arbeitnehmer, Kunden und letztlich auch den Wirtschaftsstandort äußerst positiv ist.“

Effizienzsteigerung und selektives Wachstum
Man werde die Wozabal-Betriebe jedenfalls mehr als nur fortführen: „Die seit Jahrzehnten verfolgte Strategie eines soliden Wachstums wird auch in den neu erworbenen Betrieben umgesetzt werden. Die Basis dafür werden die konsequente Orientierung an höchster Kundenzufriedenheit, Steigerung der Effizienz und bedarfsorientierter Ausbau der Kapazitäten sein“, so Krautschneider. Dass alle sechs übernommenen Betriebe an den Standorten in Linz, Enns, Lenzing, Bad Hofgastein, Klagenfurt und Budweis in vollem Umfang aufrechterhalten werden, sei daher selbstverständlich. „In der Produktion sind aus heutiger Sicht keine betriebsbedingten Kündigungen erforderlich.“

Das sei auch deswegen der Fall, weil die Wozabal-Betriebe technisch und betriebswirtschaftlich grundsätzlich den Anforderungen an modernes, industrielles Textilmanagement entsprechen. Umfangreiche Effizienzsteigerungsmöglichkeiten ortet Krautschneider hingegen im Einkauf, in der Verwaltung und bei der Logistik. „Linz bleibt als regionales Headquarter erhalten und wir prüfen Möglichkeiten, dass von hier aus auch Funktionen für bestehende Betriebe von Salesianer Miettex abgedeckt werden.“ Weiters könnten Lieferwege durch wechselseitige Verlagerungen von Aufträgen zwischen bisherigen Betrieben von Salesianer Miettex und Wozabal verkürzt werden.

Die Auslastung der Wozabal-Betriebe sei im Wesentlichen bereits jetzt sehr zufriedenstellend, weitere Steigerungen seien an einzelnen Standorten aber möglich. Diese erwartet Krautschneider einerseits durch die gebündelte Schlagkraft in Vertrieb und Marketing, andererseits ist geplant, Teile der für oberösterreichische Kunden bisher in anderen Bundesländern erbrachten Dienstleistungen künftig von oberösterreichischen Wozabal-Betrieben aus abzudecken.

Für die Kunden ändert sich durch den Eigentümerwechsel nichts Krautschneider erwartet auch eine reibungslose Eingliederung der bisherigen Wozabal-Standorte in die Unternehmensstruktur von Salesianer Miettex. „Wir können den Wozabal-Kunden vom ersten Tag an den bisherigen Service-Level garantieren. Bei Pünktlichkeit und Qualität darf es nicht die geringsten Abstriche geben. Im Gegenteil: Als starker industrieller Partner haben wir alle Voraussetzungen, um in jeder Hinsicht noch bessere Leistungen bieten zu können.“

Durch die Übernahme der sechs Wozabal-Betriebe mit 900 Mitarbeitern und einer Gesamkapazität von 170 Tonnen wächst die Salesianer Miettex-Gruppe auf 29 Betriebe in neun Ländern mit 3.350 Mitarbeitern. Die Kapazität erhöht sich damit auf 545 Tonnen Wäsche pro Tag.

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