Salzburger Sparkasse mit starkem Wachstumskurs und hervorragendem Bilanzergebnis

Salzburger Sparkasse mit starkem Wachstumskurs und hervorragendem Bilanzergebnis
Vorstandsdirektor Markus Sattel und Generaldirektor Christoph Paulweber

Salzburg (A) „Der Glaube an die Menschen, an ihre Träume und an die Zukunft, war die Gründungsidee der Sparkassen. 200 Jahre später ist es noch immer unser größtes Anliegen, unseren Kundinnen und Kunden Mut zu geben, Mut an etwas zu glauben und an Zielen festzuhalten. Wir wollen als die erste Finanzadresse, den Menschen und Betrieben in unserer schönen Region helfen, ihre Träume finanziell zu verwirklichen. Letztendlich spiegelt unser Betriebsergebnis auch die sehr gute wirtschaftliche Entwicklung des Bundeslandes Salzburg wider“, resümiert Christoph Paulweber, Generaldirektor der Salzburger Sparkasse.  

Flache Kostenentwicklung und vorteilhaftes Risikoumfeld
„Unser Geschäftsmodell spielte auch 2018 seine Stärken voll aus: In einem anhaltend positiven Risikoumfeld konnten sowohl die Forderungen als auch die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden um beachtliche zehn Prozent gesteigert werden. Im Zusammenspiel mit einer leichten Steigerung der Zins- und Provisionserträge, sowie einem stabilen Betriebsaufwand kann für 2018 mit 50 Millionen Euro das gleiche Betriebsergebnis wie für 2017 ausgewiesen werden. Wir sind mit unserer Liquiditätsausstattung ebenso zufrieden, wie mit unseren Kapitalquoten: Durch unser ausgezeichnetes Geschäftsergebnis konnten wir 29,6 Millionen Euro in das Eigenkapital verbuchen, wodurch sich unsere Kernkapitalquote auf 11,97 Prozent erhöht hat und die Eigenmittelquote nach Basel III nun bei 14,45 Prozent liegt. Diese ausgezeichnete Eigenkapitalausstattung und unsere gut geführte Risikosituation sind die Basis für aktive Kreditvergaben an unsere Kunden“, kommentiert Paulweber das Jahresergebnis 2018 der Salzburger Sparkasse.  

Mit Krediten über 6.500 regionale Investitionsvorhaben ermöglicht
Mit rund 3.800 Konsumkrediten und über 1.800 Wohnraum- oder Sanierungsfinanzierungen sowie 931 neuen Investitionskrediten an Unternehmen wurde im Jahr 2018 ein Finanzierungsvolumen von 872 Millionen Euro an Neukrediten vergeben (+ 111 Millionen Euro gegenüber 2017).

„Die Salzburger Sparkasse ermöglichte durch die Bereitstellung von Finanzmitteln über 5.500 private und fast 1.000 kommerzielle Investitionsvorhaben. 2018 lag ein starker Fokus auf der raschen Finanzierungsentscheidung innerhalb von 24 Stunden und auch der digitale Verkauf im Privatkundengeschäft wurde ausgebaut. Aktuell wird bereits fast jeder zweite private Konsumkredit (45 Prozent) online abgeschlossen. Seit kurzem können auch betriebliche Sofortfinanzierungen bis zu 100.000 Euro im Rahmen der Kreditlinie des Kunden digital in Anspruch genommen werden“, freut sich Markus Sattel, für den Vertrieb verantwortlicher Vorstandsdirektor der Salzburger Sparkasse.

Betriebsergebnis von 50 Millionen Euro gehalten und Eigenkapital deutlich erhöht
Das starke Kreditwachstum und rund 11.000 neue Privat- und Firmenkunden im Jahr 2018 zeigen deutlich, dass die Salzburger Sparkasse weiterhin Marktanteile im Bundesland Salzburg und angrenzendem Oberösterreich dazugewinnt. Bereits 224.000 Kunden schenken der Salzburger Sparkasse ihr Vertrauen in ihren Geldangelegenheiten.

Die Forderungen an Kunden stiegen um 10,1 Prozent auf 4.642,9 Millionen Euro. Dabei verzeichneten die Wohnbaufinanzierungen mit 13,6 Prozent das größte Wachstum (+ 168,6 Millionen Euro auf über 1,4 Milliarden Euro). Das Finanzierungsvolumen bei Firmenkunden erhöhte sich 2018 um 218,7 Millionen Euro auf über 3,2 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 7,2 Prozent entspricht.

Die Einlagen von Kunden verzeichneten ein mit den Finanzierungen gleichlaufendes Wachstum: Die Steigerung betrug 10,3 Prozent, wodurch sich ein gesamtes Einlagenvolumen von erstmals über 4 Milliarden Euro ergibt. Die Kundeneinlagen der Salzburger Sparkasse werden zu 100 Prozent im regionalen Markt als Kredite an Private und Firmenkunden wieder vergeben.

Bei den Betriebserträgen konnten sowohl der Nettozinsertrag (+2,4 Prozent) als auch die Provisionserträge (+ 3,5 Prozent) leicht gesteigert werden. Da aus einer Beteiligungsauflösung Dividendenerträge weggefallen sind, hat sich der gesamte Betriebsertrag gegenüber dem Vorjahr leicht reduziert (- 1,4 Prozent) und beträgt 135,8 Millionen Euro.

Der Betriebsaufwand reduzierte sich 2018 aufgrund gesunkener Personalaufwendungen um 2,3 Prozent und beträgt in Summe 85,8 Millionen Euro. Damit konnte auch 2018 – wie im vorhergehenden Geschäftsjahr – ein Betriebsergebnis von 50 Millionen Euro erwirtschaftet werden.

Die Bilanzsumme erhöhte sich durch das starke Geschäftswachstum um 9,3 Prozent und beträgt per Ende 2018 5.702,2 Millionen Euro.

Die Salzburger Sparkasse eine Top-Arbeitgeberin und Diversity als Erfolgsfaktor
Die Salzburger Sparkasse ist nicht nur eine verlässliche Partnerin in finanziellen Angelegenheiten, sondern auch eine der größten und modernsten Arbeitgeberinnen im Bundesland Salzburg. Insgesamt 640 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (+ 15) beschäftigt die Salzburger Sparkasse, davon bereits 38,5 Prozent in Teilzeit. Verstärkt wurde das Sparkassen-Team im vergangenen Jahr mit 43 jungen Kolleginnen und Kollegen, davon starteten sieben ihre berufliche Karriere in der Salzburger Sparkasse als Lehrling.

Im Rahmen eines vor zwei Jahren gestarteten Diversity-Programmes verfolgt die Salzburger Sparkasse das strategische Ziel, „Die beste Arbeitgeberin“ zu sein und Frauen in allen Lebensphasen zu unterstützen sowie ihre Weiterentwicklung zu fördern, damit sie Karriere und Familie bestmöglich in Einklang bringen können. In der Salzburger Sparkasse ist die Belegschaft weiblich dominiert. Der Frauenanteil steigt stetig und liegt derzeit bei 62 Prozent. Auch der Teilzeittrend zeigt nach oben: aktuell arbeiten 59 Prozent der Frauen und sieben Prozent der Männer in Teilzeit.  

„Den Frauenanteil bei Führungskräften zu erhöhen, ist uns gelungen, so stieg zum Beispiel der Anteil bei den Filial- und Kommerzcenterleiterinnen von 17 auf 31 Prozent. Wir setzen auf Job-Sharing und achten bei Ausschreibungen darauf, diese auch in Teilzeit anzubieten. Hier setzen unsere Maßnahmen wie Karrierecoaching für Teilzeit-Mitarbeiterinnen sowie Netzwerktreffen an, um Frauen in diesen Positionen bestmöglich zu unterstützen. Für Familien startet diesen Sommer das Pilotprojekt Kinder-Ferienbetreuung“, erläutert Generaldirektor Paulweber.  

Modernstes Banking durch hohe Investments in Standorte und Digitalisierung
Erste Bank und Sparkassen bieten mit George die modernste Banking-Plattform an. „Die Standards, die George bietet, sind zur Benchmark geworden, was digitales Banking alles ermöglichen kann. 2018 wurde mit der s Identity-App die Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Einstieg ins Internetbanking umgesetzt und auch mit der Multibanking-Fähigkeit ist die Sparkassengruppe aktuell wiederum Vorreiter. George-Benutzer können dadurch auch ihre Giro- und Sparkonten bei anderen Banken sehen und alle ihre Konten über eine einzige digitale Plattform verwalten“, erklärt Vertriebsvorstand Sattel.

2018 stand auch ganz im Zeichen des Neubaus des Business-Quartiers der Salzburger Sparkasse im Perron am Salzburger Hauptbahnhof. Nach Fertigstellung des Innenausbaus wird die Salzburger Sparkasse als Hauptmieterin am 29. April 2019 in modernst gestalteten Büroflächen den Betrieb aufnehmen. „2018 erfolgte auch der Umbau der Sparkassenzentrale am Alten Markt, welcher sich von der Filiale im Erdgeschoss bis zum vierten Stock erstreckt hat und vor kurzem abgeschlossen wurde. Im Bereich der Judengasse wurde dabei ein Geschäftslokal im Ausmaß von 130 m² zur Vermietung abgetrennt. Wir haben dabei als regionale Bank einen regionalen Partner mit Salzburger Wurzeln gesucht und mit der Firma Gehmacher auch gefunden“, berichtet Sattel von den größten Bauvorhaben der Salzburger Sparkasse.

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