Starkes Ergebnis 2016 für Hutchison Drei Austria

Starkes Ergebnis 2016 für Hutchison Drei Austria
Jan Trionow, CEO von Drei

Wien (A) Drei hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seine starke Marktposition im österreichischen Mobilfunk gefestigt und erstmals über eine dreiviertel Milliarde Euro umgesetzt. Erfolgreich war Drei vor allem mit seinen Vertragstarif- und mobilen Internet-Angeboten. Die Zahl der Nutzer von Internet-Routern wie dem 3neo ist 2016 im Netz von Drei auf über eine Million gestiegen. Das Datenvolumen hat sich auf monatlich über 43.000 Terabyte mehr als verdoppelt und entspricht damit zwei Drittel aller Daten, die in Österreich über Mobilfunknetze transportiert werden.

Jan Trionow, CEO von Drei: "Mit neuen GIGA-Tarifen, neuen Services wie 3TV und dem dichtesten LTE-Netz Österreichs haben wir 2016 die Digitalisierung Österreichs weiter vorangetrieben. Als Marktführer im mobilen Internet sind wir für die kommenden Entwicklungsschritte im Mobilfunk gut gerüstet. Das merken auch unsere Kundinnen und Kunden und bleiben uns immer länger treu. Seit unserem Merger mit Orange 2013 ist die durchschnittliche Verweildauer unserer Handy-Vertragskunden um 50 Prozent auf durchschnittlich 85 Monate gestiegen. Das ist ein hervorragender Wert im österreichischen Mobilfunk."

Mobilfunktarife im Fallen – 3Umsatz und Gewinn 2016 erneut gestiegen.
In Summe ist die Zahl der 3Kunden 2016 trotz des intensiven Wettbewerbs stabil geblieben und beläuft sich aktuell auf rund 3,8 Millionen. Die monatlichen Kosten für einen durchschnittlichen Mobilfunknutzer sind im selben Zeitraum laut AK-Preismonitor um beinahe ein Viertel gefallen, die Handy-Stützungen haben wieder deutlich zugelegt. Dennoch erhöhten sich die Gesamterlöse (Total Revenue) von Drei 2016 dank steigender Smartphone- und Internet-Nutzung sowie mehr verkaufter Geräte um 5 Prozent auf 772 Mio. Euro (2015: 736 Mio.).

Drei hat weiter intensiv in Kunden und Netz investiert und die operativen Kosten um 9 Prozent gesenkt. Unterm Strich stieg der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 8 Prozent von 316 auf 342 Mio. Euro an. Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit rund 1.300 Beschäftigten weiter stabil.

Weiteres Daten-Wachstum und neue Anwendungen erwartet.
Angesichts des Durchbruchs mobiler Internet-Lösungen, des anhaltenden rasanten Aufstiegs von Streaming-Diensten und neuer Maschine-2-Maschine (M2M)-Anwendungen rechnet 3CEO Jan Trionow auch für die kommenden Jahre mit einem weiteren Wachstum. Mit der neuen 3TV-App für „Kabelfernsehen ohne Kabel“ hat Drei bereits in wenigen Wochen mehrere tausend Kunden gewonnen. Für M2M-Anwendungen hat Drei mit „IoT Complete“ vor kurzem ein komplettes Starter-Kit für das Internet of Things auf den Markt gebracht, das jungen, innovativen Unternehmen den Einstieg und das Experimentieren mit IoT ermöglicht.

Mit 98 Prozent Netzabdeckung verfügt Drei nach wie vor über das dichteste LTE-Netz Österreichs. Im Durchschnitt erreicht das 3Netz laut RTR-Netztest 4G-Downloadraten von 40 Megabit pro Sekunde und ist damit zugleich das schnellste 4G-Netz des Landes. „Damit stellen wir sicher, dass jeder in Österreich die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen kann“, betont Trionow.

Drei und ZTE starten europäisches Innovationszentrum für 5G.
Mit der nächsten Ausbaustufe im Mobilfunk 5G will Drei im digitalen Zeitalter für noch mehr Chancengleichheit zwischen Stadt und Land sorgen. „Wir stehen vor dem nächsten großen Entwicklungsschub, der den Mobilfunk in Österreich endgültig zum zentralen Medien-, Internet- und Kommunikationslink machen wird“, so Trionow.

Gemeinsam mit dem Mobilfunkausrüster ZTE hat Drei dafür in Wien ein europäisches Innovation Center eingerichtet. Erste Pre5G-Tests haben Drei und ZTE bereits erfolgreich durchgeführt. „Dabei haben wir die Kapazität der Funkzellen mit derzeit handelsüblichen 4G-Endgeräten auf das 4 bis 6-Fache gesteigert“, berichtet Trionow.

Auf Social Media Teilen:          

Hutchison Drei Austria GmbH

  Brünner Straße 52, 1210 Wien
  Österreich
  +43 50 660-0

Kein Logo vorhanden

Könnte Sie auch interessieren