Über die richtige Berufswahl bei der IBOBB 2024

Über die richtige Berufswahl bei der IBOBB 2024
LR und Bildungsreferent Daniel Fellner, WK-Vizepräsidentin Astrid Legner und Bildungsdirektorin Isabella Penz.

Klagenfurt (A) Weiter in die Schule oder besser eine Lehre? Für Jugendliche ist diese Entscheidung ein wesentlicher Schritt für den weiteren Lebensweg. Beratend zur Seite stehen ihnen dabei die Lehrkräfte für Bildungs- und Berufsorientierung. Das Unterrichtsfach ist mittlerweile an den Schulen im Ausmaß von 16 Stunden im Jahr verpflichtend.

Nicht nur Mechaniker oder Friseurin
Die IBOBB 2024 (Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf) in der Wirtschaftskammer Kärnten bot Lehrkräften, Eltern und Interessierten bereits zum elften Mal einen Überblick über die aktuellen Berufsmöglichkeiten. Insgesamt 25 namhafte Kärntner Institutionen waren als Aussteller vertreten und haben Initiativen zum Thema Bildungs- und Berufsorientierung aufgezeigt. WK-Vizepräsidentin Astrid Legner liegt das Thema besonders am Herzen: „Die Jugendlichen sind unsere Fachkräfte von morgen. Für mich ist es wichtig, dass sie über den Tellerrand schauen und auch die Vielzahl an Berufen und Möglichkeiten kennenlernen.“

Praxis als wichtige Entscheidungshilfe
In den vergangenen Jahren ist die Bedeutung der Bildungs- und Berufsorientierung stark gestiegen. Unterrichtet wird schwerpunktmäßig in der 7. und 8. sowie der 11. und 12. Schulstufe. Bildungsdirektorin Isabella Penz spricht von einer Lebensentscheidung, die junge Menschen treffen müssen: „Berufsorientierung spielt hierbei eine wichtige Rolle, um allen Beteiligten einen optimalen Überblick über die vielen verschiedenen Angebote zu verschaffen.“ Die Jugendlichen sollen bei der Bildungs- und Berufsorientierung sich selbst als Person kennenlernen und ihre Optionen erkunden. Dazu gibt es auch zahlreiche Initiativen wie berufspraktische Tage, Workshops, Exkursionen oder der Talente-Parcours im Testcenter Carinthia. Die Bedeutung dieser Möglichkeiten unterstreicht Landesrat und Bildungsreferent Daniel Fellner: „Schülerinnen und Schüler sollen bei ihrer Berufs- und Ausbildungswahl bestmöglich unterstützt werden, sodass sie die richtige Entscheidung für sich treffen können!“ Und diese Entscheidung fällt bei vielen Jugendlichen in diesen Tagen – meist vor den Semesterferien.

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