Der WdF Tirol in der Stube der Legenden des FC Wacker Innsbruck: Mag. (FH) Christof Bader (Unternehmensberatung), Michael Streiter (Trainer FC Wacker Innsbruck), Markus Gwiggner (Landesvorsitzender WdF Tirol) und Ing. Josef Gunsch (Präsident FC Wacker Innsbruck, v. l.).
Innsbruck (A) Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte besuchte in der Stube der Legenden den FC Wacker Innsbruck. Gastgeber war FC Wacker-Präsident Josef Gunsch, der zugleich auch das Amt des WdF-Bundesvorsitzenden-Stellvertreter bekleidet.
Beim Besuch des WdF im Tivoli Stadion Innsbruck erzählte Spielerlegende Michael Streiter, der seit Ende 2013 Trainer der Mannschaft ist, aus dem Leben am „Spielfeldrand“. „Wie überall braucht es auch beim Fußball Führungspersönlichkeiten, an denen sich die Mannschaft in schwierigen Momenten und Zeiten orientieren, sammeln und aufrichten kann“, so Streiter. Führungsspieler seien im Stande, Spiele, die auf der Kippe stehen, an sich zu reißen und zu prägen. Diese Spieler müsse man früh erkennen und fördern, erklärt Der FC Wacker Trainer.
Wesentliche Vorbildwirkung
„Der FC Wacker ist ein Verein mit vielen Stakeholdern, bei dem es gilt, alle Interessen unter einen Hut zu bringen“, beschreibt Präsident Josef Gunsch seine Motivation als Präsident. Es sei schwierig, meint er, das Ganze auf Fahrt zu bringen und zu halten, aber der FC Wacker ist aus der Tradition gewachsen. Dem FC Wacker Innsbruck kommt im Tiroler Sport eine wesentliche Vorbildwirkung zu und er bietet Identifikation für die Tiroler über den sportlichen Aspekt hinaus. „Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen Idole und Vorbilder, um im Sport ein wichtiges Element für den eigenen Lebensinhalt zu finden“, erklärt Präsident Gunsch den Besuchern des WdF Tirol.
„In einem Verein gibt es wie in einem Unternehmen viele Interessen, die oft kollidieren. Der Präsident muss wie ein Unternehmer agieren, eine Strategie entwickeln und diese auch durchziehen. Jeder Verein muss wie ein Unternehmen wirtschaftlich und nachhaltig arbeiten. Sind die wirtschaftlichen Zahlen richtig, dann wird auch die sportliche Entwicklung nachhaltig sein“, sind sich Josef Gunsch und Markus Gwiggner, Landesvorsitzender des WdF Tirol, einig.
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