116. Generalversammlung der Raiffeisenbank Im Rheintal eGen

116. Generalversammlung der Raiffeisenbank Im Rheintal eGen
Dr. Johannes Ortner, stv. Vorstandsvorsitzender RLB Bregenz, VDir. Dr.Wolfgang Zumtobel, AR-Vorsitzender Dr. Heinz Grabher, VDir. Dr. Wilfried Amann, VDir. Dr. Gernot Erne

Dornbirn (A) Im Geschäftsjahr 2013 hat sich die Raiba Im Rheintal trotz schwieriger Rahmenbedingungen gut behauptet. Einlagen und Finanzierungen sind gestiegen, die Marktanteile wurden gehalten. Die Bilanzsumme liegt mit 847,6 mio Euro um 1,6% unter dem Vorjahreswert. Der Bilanzgewinn verringert sich im Vergleich zum Vorjahr um 11,6 %. Das Eigenkapital ist doppelt so hoch wie gesetzlich erfordert.

Zur diesjährigen Generalversammlung war die Raiffeisenbank Im Rheintal am 25. April zu Gast beim langjährigen Partner SC Austria Lustenau im VIP-Bereich des Reichshofstadions in Lustenau. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Heinz Grabher begrüßte über 200 Mitglieder und Gäste, die sich über den Geschäftsverlauf des Jahres 2013 informieren wollten.

Bilanzsumme leicht gesunken
Die Bilanzsumme der Raiffeisenbank Im Rheintal beträgt per 31.12.2013 847,6 mio Euro. Das ist ein Rückgang um 1,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Hauptgründe dafür sind die Konvertierung von Fremdwährungskrediten in Euro und die daraus resultierenden Änderungen im Refinanzierungsvolumen der Raiba.

Wachstum in Einlagen und Finanzierungsgeschäft
Im Finanzierungsgeschäft verzeichnet die Raiba ein Wachstum von 2,7% auf 611,6 mio Euro. Über 102 mio. Euro an Neukreditvolumen steht zu Buche, der Großteil davon wurde im Wohnbaubereich vergeben.

Die Kundeneinlagen bei der Raiba betragen mit Bilanzstichtag 573,2 mio. Euro, ein Wachstum von 3,3% im Jahresvergleich. „Dies ist besonders aufgrund der anhaltend niedrigen Zinslandschaft bemerkenswert und zeigt die geringe Risikoneigung der Sparer“ erläutert Raibavorstand Dr. Wolfgang Zumtobel.
Die gesamten verwalteten Kundengelder der Raiba betragen per Jahresende über 1.500 mio. Euro

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen solide Eigenkapitalbasis
Die negativen Rahmenbedingungen und die schwierige Zinssituation schlagen auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) und den Bilanzgewinn durch. Das EGT fällt im Vorjahresvergleich um 20,8 % auf 5,2 mio Euro, der Bilanzgewinn verringert sich um 11,9%.

Das Eigenkapital sinkt aufgrund der gegenseitigen Auflösungen von kapitalwirksamen Beteiligungen der Raiffeisenbanken (aufgrund Basel III) leicht auf 79,2 mio. Euro. Die Eigenkapitalquote der Raiba ist doppelt so hoch wie gesetzlich erfordert. „Mit Ende des Geschäftsjahres 2013 konnten dem Eigenkapital über 4 mio. Euro zugeführt werden. Und das schafft Vertrauen“ ist Raibavorstand Dr. Wilfried Amann überzeugt.

Investitionen in die Region Dornbirn/Lustenau
Unter dem Motto „Mit.Einander mehr tun“ präsentierte VDir. Dr. Gernot Erne die Förderbilanz des Berichtsjahres. Über 823.000 Euro wurden im Rahmen des genossenschaftlichen Förderauftrages in der Region Dornbirn und Lustenau investiert. „Wir tragen für unsere Region, in der jeder zweiter Einwohner unser Kunde ist, eine besondere Verantwortung. Hier arbeiten wir, hier investieren wir und hier setzen wir uns für unsere Mitglieder und Kunden ein“ so Erne abschließend.

Der Sozialfonds „Mit.Einander“ hilft Menschen in der Region, die unverschuldet in Not geraten sind. AR-Mitglied Michael Kubesch berichtet von 28 Ansuchen an den Sozialfonds, von denen 25 positiv bewilligt und mit insgesamt 10.000 Euro unterstützt werden konnten.

100 Jahre Austria Lustenau
Das Rahmenprogramm startete mit einem kurzen Einblick in die geplanten Aktivitäten zum 100-Jahr-Jubiläum der Lustenauer Austria durch Vereinspräsident Hubert Nagel. Mit einem Buffet und der anschließenden Liveübertragung des Auswärtsspieles der Austria in Kapfenberg klang der Abend aus.

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