Brainfood über Veränderungen in der Arbeit durch ChatGPT

Brainfood über Veränderungen in der Arbeit durch ChatGPT
Christoph Grubmair, Gründer der Agentur paul/jane/leo und Initiator von BRAINFOOD. (Foto: OÖN/Weihbold)

Linz (A) Wie verändern ChatGPT und Künstliche Intelligenz unsere Arbeit? Wie können NFTs sinnvoll im Marketing eingesetzt werden und was hat es eigentlich mit Mixed Reality auf sich? Ein neues Veranstaltungsformat hat der Unternehmer Christoph Grubmair (Gründer der Agentur paul/jane/leo) in Linz initiiert. Dabei sind Inputs von hochkarätigen Speaker:innen genauso wie kulinarische Highlights garantiert. BRAINFOOD geht am 12. April 2023 im Central Kino in die erste Runde.

„Wir unterhalten uns über Themen, Trends und Technologien, die unser Leben nicht nur heute und morgen, sondern auch noch übermorgen entscheidend prägen werden“, erklärt Initiator und Unternehmer Christoph Grubmair. Ganz nach dem Motto „Beim Essen kommen die Leut‘ zam“ kombiniert die Veranstaltungsreihe BRAINFOOD Talk-Sessions zur Zukunft von Marketing, Human Resources, Nachhaltigkeit und Gesellschaft mit einem besonderen kulinarischen Erlebnis. Die erste Veranstaltung wird von Haubenkoch Werner Traxler und dem Team des Restaurants muto mit sieben ausgefallenen Gängen begleitet.

Heute über die Themen von Morgen sprechen
Von Augmented Reality, dem sinnvollen Einsatz von NFTs, bis hin zu Arbeit 4.0 und nachhaltiger Mobilität: Bei BRAINFOOD werden Themen unserer Zukunft und neue Technologien diskutiert. „All diese Technologien sind nicht bloß Themen, die uns in ferner Zukunft kümmern werden, denn sie sind jetzt bereits verfügbar. Ich möchte mit BRAINFOOD einen Anreiz zur Diskussion setzen, wie wir diese Technologien sinnvoll in unseren (Arbeits)- Alltag integrieren können“, so Grubmair. „Die Speaker:innen wurden dahingehend ausgewählt, dass sich Synergien ergeben und die Themen ergänzen. Ich bin froh, dass es gelungen ist, sieben Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen für diesen Abend zu gewinnen.“

Welches Potential bieten NFTs abseits kurzfristiger Hypes?
Unter NFTs (Non-fungible tokens) versteht man einen einzigartigen digitalen Vermögenswert, der sich im Vergleich zu anderen Tokens, wie etwa Bitcoins – nicht beliebig tauschen lässt, sondern einen individuellen Wert besitzt. NFTs werden oft als Echtheitszertifikate digitaler Kunstwerke genutzt. Als eine Digitalcollage des Künstlers Mike »Beeple« Winkelmann im Jahr 2021 bei einer Auktion um 69 Millionen Dollar versteigert wurde, erreichte der Hype um die Technologie den Höhepunkt. Auch Meta hatte Nutzer:innen auf Facebook und Instagram die Möglichkeit eingeräumt, NFTs zu teilen. Nun wird die Funktion aber wieder eingestellt – der erste Sammlerhype scheint zu Ende.

Doch welches Potential bringen NFTs abseits kurzfristiger Trends mit sich und wie können sie sinnvoll vor Allem im Marketing eingesetzt werden? Welche neuen Möglichkeiten bietet der NFT-Bereich im Jahr 2023? Diesen Fragen widmet sich Thomas Auinger, Leiter der NFT Agentur Silverback. Nachdem er in den vergangenen zehn Jahren im Content-Produktions- und Distributions-Bereich für Marketing, Produkt und interne Kommunikation sowohl bei KTM als auch bei Adidas runtastic tätig war, möchte er nun anderen Unternehmen dabei helfen, sich im digitalen Zeitalter von anderen abzuheben und digitale Trends für sich zu nutzen. Um hochwertige, maßgeschneiderte NFT-Projekte realisieren zu können, arbeitet NFT Silverback mit einem großen Netzwerk von Expert:innen im Bereich Technologie, Content, Design, Legal & Marketing zusammen.

Wie gelingt der Weg zu einem bedarfsorientierten Verkehrssystem
Kaum ein anderes Thema beschäftigt unsere Gesellschaft so sehr wie der Klimaschutz und damit einhergehend auch die Zukunft der Mobilität. Viele Ansätze werden zwischen Politik und Expert:innen diskutiert, eine Lösung lässt noch auf sich warten. Die finale Entscheidung für das Aus von Verbrennermotoren ab 2035 wurde von den EU-Staaten nun doch nicht getroffen. Währenddessen sitzen in Österreich im Schnitt rund 1,25 Personen in einem PKW, tägliche Staus und verstopfte Straßen sind die Folge.

Der Frage, wie man Menschen zu nachhaltiger Mobilität motivieren kann, widmen sich seit 2017 die Gründer der Mobilitäts-App „ummadum“. Das Konzept kombiniert das Gründen von Fahrgemeinschaften mit einem Belohnsystem. User:innen sammeln „ummadum-Punkte“ sobald sie Teil einer Fahrgemeinschaft sind, die an mittlerweile mehr als 2.500 Stellen eingelöst werden können, darunter auch bei großen Supermarktketten und Sportartikelhändlern. Während der Corona-Pandemie wurde das Konzept um Radfahren und zu-Fuß-gehen erweitert. Im Rahmen des ersten BRAINFOOD-Events wird Julia Medina-Traxler, COO von ummadum das Erfolgskonzept vorstellen und mit den anderen Speaker:innen und dem Publikum darüber diskutieren, wie nachhaltige Mobilität zukunftsfähig gemacht werden kann.

Weitere Themen und Speaker:innen

  • Thomas Peterseil von REALSIM geht mit uns Augmented und Mixed Reality und den Chancen für die Werbung auf den Grund.
  • Romina Kaus von rohkonzept gibt Einblicke, wie wir Menschen morgen arbeiten wollen und werden.
  • Wie nutzen wir Websitedaten, wenn Cookies nicht mehr zulässig sind? Philipp Summereder von SPW Rechtsanwälte bringt Licht ins Dunkel.
  • Markus Koblmüller von teamecho erzählt, wie eine positive Failure- und Feedback- Culture für Unternehmen erfolgsentscheidend sein können.

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