Die "Vernetzte Welt der Fertigung" war Thema beim Industrie Informatik Innovationstag

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Mehr als 150 Kunden aus rund 100 Unternehmen folgten der Einladung zum Industrie Informatik Innovationstag

Linz/Traun (A) In die ‚vernetzte Welt der Fertigung‘ lud der Linzer Digitalisierungsexperte Industrie Informatik seine Kunden zum Innovationstag in die Spinnerei & das Schloss Traun. Neben innovativen Success-Stories namhafter Referenzen wie Schiffsbauer Meyer Werft, stand auch ein tieferer Einblick in die Forschungs-Kooperation mit der Wirtschaftsuniversität Wien zum Thema Predictive Analytics. Den Höhepunkt der Veranstaltung markierte allerdings die Präsentation einer neuen „Manufacturing Execution Plattform“ (MEP), die die Öffnung der Fertigung in Richtung digitaler Welt realisieren soll – umfassende Integration von Eigenentwicklungen und Fremdprodukten inklusive!

Der Name der Event-Location ‚Spinnerei Traun‘ war Programm am Innovationstag des Software-Produzenten Industrie Informatik. Mit der hauseigenen Software ‚cronetwork MES‘ spinnt man seit knapp 30 Jahren ein digitales Fertigungsnetz zur Optimierung von Produktionsprozessen bei namhaften Industriebetrieben im DACH-Raum.

Zeugnis für den damit verzeichneten Erfolg war unter anderem der Impulsvortrag ‚Leinen los‘ des Mega-Kreuzfahrtschiff-Herstellers Meyer Werft. Im Detail erfuhren die Kunden, wie sich die digitale Welt des Schiffsbaus gestaltet und welche integrative und wichtige Rolle cronetwork MES dabei spielt. Nicht minder spannend waren die tiefen Einblicke in ein Forschungsprojekt, das Industrie Informatik gemeinsam mit der Wirtschaftsuniversität Wien und ausgewählten Kunden betreibt. Ziel dabei ist das Aufzeigen und Entwickeln von Optimierungspotenzialen in der Feinplanung dank ‚Predictive Analytics‘, also vorausschauenden Analysen auf Basis künstlicher Intelligenz.

„Die Automatisierungspyramide wie wir sie heute kennen, wird sich nach und nach auflösen. Monolythische Softwaresysteme werden flexiblen Anwendungen, Prozessen und Mikroservices weichen. Unser Ziel ist es, all diese Bausteine zu koordinieren“, so Thomas Krainz, Industrie Informatik Mitgründer und verantwortlicher Produktstratege. Dass man bei Industrie Informatik hier schon viel mehr als eine Vision im Köcher hat, zeigte dann der technische Geschäftsführer Bernhard Falkner in der Keynote des Events. Unter Applaus wurde der die neue Marke ‚cronetworld‘ aus der Taufe gehoben. Dahinter verbirgt sich eine Vielzahl von Produktinnovationen wie zum Beispiel eine neu entwickelte Manufacturing Execution Platform (MEP). Zukunftstechnologien, Anwendungen, aber auch kundenseitige Eigenentwicklungen und Fremdprogramme können dadurch mit geringem  Programmieraufwand vereint und ‚orchestriert‘ werden.

„Wir haben uns schon vor längerer Zeit für den ‚Best-of-Breed‘-Ansatz in der künftigen Ausgestaltung unserer Produkte entschieden! Nicht alle Bausteine einer digitalen Fabrik müssen wir selber entwickeln und liefern“, so Krainz weiter. Während man shopfloornahe Anwendungen nach wie vor in der eigenen Softwareschmiede produziert, setzt man bei „Randanwendungen“ auf spezialisierte Partner und deren Know-how. Bernd Steinbrenner, kaufmännischer Geschäftsführer bei Industrie Informatik dazu: „Mit cronetworld bieten wir den Usern nicht nur Produkte, sondern ganze Lösungswege – und zwar alles ‚made‘ bzw. ‚powered by‘ Industrie Informatik!“ Besonders hervorgehoben wurde immer wieder die Tatsache, dass man damit  nicht die bestehende MES-Suite cronetwork ablösen werde, sondern diese vielmehr auch zukünftig um essentielle Module wie z.B. fertigungsbegleitender Qualitätssicherung erweitert. „Hier ist nach wie vor der Kern unserer Fertigungssoftware beheimatet – und das bleibt er auch. Weiters garantieren wir unseren durchwegs jungen Anwendern damit auch eine stabile Plattform, die auch in Zukunft releasesicher und modern die Aufgaben in der diskreten Fertigung im Standard abbilden kann. Mit cronetworld bieten wir unseren Usern darüber hinaus die Chance, die notwendigen Schritte in Richtung Individualisierung des Produkts, agiler Prozesstools und zeitnaher Integration  in der digitalen Fertigung zu gehen.“

Dass man mit Industrie Informatik einen absoluten Primus in Sachen Digitalisierung in Oberösterreich beheimatet, wurde unterstrichen durch die Tatsache, dass auch Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner zu den Gästen des Innovationstages zählte. In seinen Abschlussworten dankte er unter anderem dem Plenum für die täglich erbrachten Leistungen und verwies auf die Wirtschaftskraft des Industrie-Standortes Oberösterreich – nicht zuletzt aufgrund von innovativen Unternehmen wie Industrie Informatik.

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