Initiative "MINT goes Einkaufszentrum" im Europark feiert großen Anklang

Initiative
MINT goes Einkaufszentrum im Europark in Salzburg Im Bild: BM Martin Polaschek, Landesrätin Daniela Gutschi und Organisator Raphael Riedler mit allen Partnern (Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr)

Salzburg (A) Gegenstände mit einem 3D-Drucker zum Leben erwecken oder Roboter programmieren – alle interessierten Jugendlichen und jene bei denen das Interesse an Technik erst geweckt werden muss, sind heute und morgen im Europark Salzburg eingeladen, ihre technische Begabung zu entdecken oder auszubauen. Das Angebot wurde bereits am ersten Tag sehr gut angenommen.

MINT goes Einkaufszentrum nennt sich die Initiative des Landes gemeinsam mit Pongau entwickelt Potenziale (PeP) bei der Jugendlichen Lust auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) gemacht werden soll. Im Europark können heute und morgen von 11.30 bis 19 Uhr 3D-Drucker und Roboter ausprobiert werden.
Gutschi: „Möchten Jugendliche für Technik begeistern.“

Wissen und Kompetenz in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sind für die Karriere wichtiger denn je. „Wir möchten die jungen Burschen und vor allem Mädchen ermutigen und animieren diese Themen näher kennen und lieben zu lernen. Neben den zahlreichen MINT-Schwerpunkten in den Schulen ist so ein einfacher Zugang zur Technik wie hier im Einkaufszentrum ein wesentliches Instrument dafür“, betonte Landesrätin Daniela Gutschi beim Kick-Off heute im Europark.

MINT zum anfassen
Alle Jugendlichen, egal ob sie Technik kennen und mögen, können im Europark heute Donnerstag und morgen Freitag 3D-Druck ausprobieren oder mit Robotern arbeiten. „Wir wollten den Zugang so niederschwellig wie möglich gestalten. Auch jene, die glauben keine technische Begabung zu haben sind herzlich eingeladen zu uns zu kommen. Viele entdecken erst bei uns, wie sehr ihnen die technischen Anwendungen Spaß machen“, so Raphael Riedler, Geschäftsführer von Pongau entwickelt Potenziale (PeP).

Vorbereitung aufs Berufsleben
Mario Stöger aus Nussdorf versuchte sich beim MINT-Stand im Einkaufszentrum gleich am 3D-Drucker. „Ich hab mich schon immer für solche Dinge interessiert und habe schon lange einen 3D-Stift zu Hause. Hier kann ich endlich mal auch den Drucker ausprobieren“, so der Schüler der seine Vorliebe später auch beruflich ausleben möchte.

Salzburg ist Vorreiter
Salzburg ist beim Thema MINT Vorreiter. „Kein anderes Bundesland hat einen so hohen Anteil an MINT-Mittelschulen die einen eigenen Schwerpunkt für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik haben. Damit nutzen sie die Möglichkeit, die Attraktivität ihrer Standorte zu stärken und stärken auch besonders bei Mädchen das Interesse an diesen Themen“, so Landesrätin Gutschi. Ab dem kommenden Schuljahr wird es landesweit zehn Mittelschulen mit diesem Bildung-Fokus geben.

70 Mal MINT-Gütesiegel
Das Engagement für MINT geht in Salzburg noch weiter. Im Bundesland haben 70 Bildungseinrichtungen ein entsprechendes Gütesiegel erhalten. Das sind 14 Prozent aller Standorte österreichweit.

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