Innovationsmanagement ACC²: ADLER nimmt die Zukunft in die Hand!

Innovationsmanagement ACC²: ADLER nimmt die Zukunft in die Hand!
Die ADLER-Top-Ideen-Einreicher Dominik Reicht, David Niederkofler und Rudi Kamaun (v.re.) erhielten von Dr. Albert Rössler (li.) das Buch „Der Weg zu den Besten“

Schwaz (A) Die richtige Idee zur richtigen Zeit – das ist das Geheimnis des Erfolges: Damit auch keine gute Idee ungenützt verfliegt, hat ADLER 2010 das Innovationsmanagement ACC² (ADLER Creative Coatings) eingeführt. Mehr als 500 Ideen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seither eingereicht – viele davon mit erfolgversprechenden Ansätzen.

Anfang Oktober belohnte ADLER die drei fleißigsten Ideen-Einreicher 2014 mit einem inspirierenden Geschenk – und Chemiker Univ.-Prof. Dr. Hubert Huppertz begeisterte mit einem mitreißenden Vortrag zur Grundlagenforschung als Basis für Innovationen.

Der Weg zu den Besten
„Der beste Weg die Zukunft vorherzusagen, ist sie zu gestalten“, zitierte Dr. Albert Rössler, Leiter der Forschung & Entwicklung bei ADLER den ehemaligen deutschen Bundeskanzler Willy Brandt. ADLER nützt die Kreativität seiner MitarbeiterInnen für neue und bessere Produkte: Vom Bio-Bläueschutz bis hin zum  beheizbaren Fensterlack – nichts ist (denk-)unmöglich. „Natürlich entsteht nicht aus jeder Idee ein neues Produkt“, weiß Rössler. Nur etwa 5 von 100 Ideen lassen sich tatsächlich zur Marktreife umsetzen. „Es ist aber wichtig, dass wir über den Tellerrand hinaus schauen: Die besten Erfindungen entstehen durch probieren, studieren, experimentieren“, betont er. Am einfallsreichsten waren 2014 Dominik Reicht und David Niederkofler sowie Rudolf Kamaun: Sie durften sich über das Buch „Der Weg zu den Besten“ freuen.

Die Basis für Innovationen
Zu den Besten seines Fachs gehört auch Dr. Hubert Huppertz: Der Professor am Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie der Universität Innsbruck befasst sich mit „Festkörperchemie“. „Diese Grundlagenforschung ist die Basis für Innovationen“, erklärte er bei seinem Vortrag im Rahmen der heurigen ACC²-Prämierung: „Das ist, als ob Sie einen blauen und einen roten Stein unter Hitze zusammenpressen würden und dabei völlig neue Festkörper entstehen. Das Ergebnis ist selten vorhersagbar.“  So ist etwa bei einem seiner Experimente eine leuchtend rote, extrem temperaturstabile Verbindung herausgekommen – ein Stoff, der heute in vielen LED-Lampen zu finden ist und dem Forscherteam um seinen Doktorvater Prof. Schnick aus München beinahe den Deutschen Zukunftspreis 2013 eingebracht hätte. „Wir waren die Sieger der Herzen“, schmunzelt Huppertz. Gebraucht hatte es dafür übrigens noch einen grünen Farbstoff – der wurde durch Zufall entdeckt, weil eine Probe undicht und dadurch Sauerstoff dazugekommen war. Nach diesem „chemischen Lottosechser“ arbeitet Huppertz derzeit an weiteren Synthesen unter Druck. „Durch Druck lässt sich aus jedem Bleistift ein Diamant machen“, erinnert er. Bei ADLER  sprießen durch die Kreativität der Mitarbeiter die edelsten Ideen – und das  ganz ohne Druck.

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