IT-Profis mit dem richtigen Gespür

IT-Profis mit dem richtigen Gespür
„Technologie ist nur dann sinnvoll, wenn sie von Menschen sinnvoll eingesetzt wird“: Die IT-Experten von IcoSense rund um Manfred Ausserbichler stehen Industriebetrieben mit Rat und Tat zur Seite. (FOTO: WKS/Hechenberger)

Zell am See (A) IT und Industrie: Klingt kompliziert – ist kompliziert. Nicht jedoch für die Profis von IcoSense. Sie sorgen für Vereinfachung und Erleichterung in Sachen Industrie 4.0.

Nicht immer ist die Garage Garant und Geburtstort unternehmerischer Ideen. Bei Manfred Ausserbichler und seinem damaligen Kollegen war es (mangels einer Garage) der Dachboden. Ob die bauliche Höhenluft, die „Bierchen“, die sich das Duo genehmigte, oder eine Kombination aus beidem verantwortlich waren, dass der Geistesblitz bei ihnen einschlug, ist heute nicht eindeutig nachzuvollziehen. Der Grund für das Treffen war jedenfalls klar: Auf der bis dato guten Zusammenarbeit wolle man aufbauen und gemeinsam an etwas grundlegend Neuen arbeiten. „Wir haben damals einfach mit Ideen herumgesponnen, die uns in den Sinn gekommen sind. Gegen Mitternacht fassten wir schließlich den Entschluss, tatsächlich gemeinsame Sache zu machen und eine Firma zu gründen“, erzählt Ausserbichler rückblickend.

Gesagt, getan: Im Herbst 2014 riefen sie IcoSense ins Leben und bauten ihr IT-Start-up rasch zu einer Firma mit Standorten in Zell am See und Mittersill aus.

Ob der Skihersteller Blizzard oder Bilton, der Saalfeldner Spezialist für innovatives LED-Lichtmanagement, namhafte Unternehmen vertrauen auf das IcoSense-Know-how. Heute besteht das Team aus zwölf Personen. Seit Anfang des Jahres leitet Ausserbichler die Geschicke der Firma als alleiniger Geschäftsführer.
Verschrieben hat sich IcoSense zwei Bereichen: der „klassischen“ IT, also einem Rundum-EDV-Service, und der Industrie 4.0 bzw. dem „Internet der Dinge“, d. h. der Verzahnung industrieller Produktionen mit digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien.

„Bei der Umstellung auf die modernen Prozesse der Industrie 4.0 sind wir überregional, aktuell im gesamten deutschsprachigen Raum tätig“, erklärt Ausserbichler. „Ohne großem technischen und finanziellen Aufwand visualisieren, digitalisieren, vernetzen und werten wir Maschinen- und Produktionsdaten aus“, versichert er. „Dadurch gewinnen Firmen wichtige Erkenntnisse für weitere Entwicklungsschritte.“

Die Umsetzung der vielen Projekte erfolgte bisher anhand der Entwicklungsplattform „IcoSenseLINK“. „Wir haben nun genügend Erfahrungen und Erkenntnisse aus unseren bisher sehr spezifischen Projekten gesammelt, sodass wir sie in einem neuen, eigenen Produkt bündeln und anbieten können“, schildert der Geschäftsführer. Daher geht IcoSense am 2. Mai den nächsten großen Schritt mit dem Launch von „peak2pi“. Dabei handelt es sich um ein Produkt zur Produktionsdatenvisualisierung in Industriebetrieben. „Statt langer, teurer Einführungsprozesse muss ‚peak2pi’ lediglich mit einem digitalen Maschinensignal versehen werden und innerhalb kürzester Zeit werden wichtige Maschinendaten, wie die Laufzeit, Produktionsmenge und Qualität, visualisiert und ausgewertet. Die Installation und Konfiguration funktioniert gänzlich ohne IT-Know-how“, erklärt er begeistert. „Weil ‚peak2pi’ die Prozesse so sehr vereinfacht, ist es so besonders!“

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