Oberösterreichische spinnt ein Netz gegen Cyberkriminalität

Oberösterreichische spinnt ein Netz gegen Cyberkriminalität
Reinhard Weissengruber, Leiter Gewerbeabteilung OÖV, DI Gerald Kortschak, IT-Sicherheitsexperte, Kathrin Kühtreiber-Leitner, Vorstandsdirektorin OÖV und Otmar Lankmaier, Landesdirektor Steiermark OÖV

Linz (A) Nahezu eine Verdoppelung der Internetkriminalität weist die Kriminalstatistik des Innenministeriums allein in den vergangenen zwei Jahren aus. Mit zunehmender Digitalisierung und Vernetzung steigt auch das Risiko von Cyber-Crime-Vorfällen erheblich. Von Datendiebstahl über Erpressung bis zum Stillstand des Unternehmens – Cyberkriminalität ist eine der größten Gefahren für heimische Unternehmen. Auf Einladung der Oberösterreichischen Versicherung wurden Unternehmerinnen und Unternehmer von IT-Sicherheitsexperten Gerald Kortschak darüber informiert, wie sie ihr Unternehmen dauerhaft schützen können.

In einer Zeit, in der Digitalisierung eine stark zunehmende Rolle in Unternehmen spielt, stellen Cyberangriffe eine wachsende Bedrohung dar. Kleine und mittelständische Unternehmen sind dabei besonders gefährdet. Ihnen fehlt es oft an den nötigen Ressourcen oder an ausreichendem Wissen, um sich vor Cyberangriffen zu schützen.

„Wenn man von einer Einbruchsserie in seiner Nachbarschaft hört, verlässt man sein Heim auch nicht unversperrt, sondern sichert sich für den Notfall ab. Nicht anders ist es beim digitalen Zuhause, das Bewusstsein und die Cybersicherheit sind das Schloss, das man möglichst gut versperrt und sollte doch jemand reinkommen, ist man froh, den Schutz des IT-Sicherheitspaketes der Oberösterreichischen Versicherung zu genießen“, sagt Oberösterreichische Versicherung-Vorstandsdirektorin Kathrin Kühtreiber-Leitner augenzwinkernd.

Eine maßgeschneiderte Versicherung ist für Klein- und Mittelunternehmen in Sachen Cyberrisiken von entscheidender Bedeutung. Im Falle eines Angriffs können die finanziellen Auswirkungen verheerend sein. Die Versicherungsleistungen schützen Unternehmen vor erheblichen finanziellen Verlusten und unterstützen dabei, den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten zu können.

„Wir haben diese Veranstaltung ins Leben gerufen, um gerade Klein- und Mittelunternehmen diese Gefahren bewusst zu machen. Denn man kann sich nur vor Gefahren schützen, die einem auch bewusst sind“, spricht Otmar Lankmaier, Landesdirektor der Oberösterreichischen Versicherung in der Steiermark, aus Erfahrung.

Im Rahmen des Vortrags beleuchtete IT-Sicherheitsexperte Gerald Kortschak die aktuellen Internet-Bedrohungen für Unternehmen. Zugleich präsentierte der Experte Möglichkeiten und Strategien, welche die Unternehmen ergreifen können, um sich gegen Cyberangriffe besser abzusichern. Hierzu gehören etwa Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um ein möglichst hohes Bewusstsein für Cyberangriffe im Unternehmen zu schaffen.

„Das größte Einfallstor bei Cyberkriminalität für KMUs sind nach wie vor traditionelle E- Mails. Betrügerische Links oder schadhafte Anhänge gepaart mit mangelndem Bewusstsein lassen Angriffe rasch und oft unbemerkt geschehen. Am einfachsten könnte man viele Problemfälle verhindern, wenn man sich die Risiken konkret vor Augen führt. Dabei sollte man sich nicht nur auf technische Sicherheitslösungen fokussieren, sondern auch darauf, wie man zum Beispiel präventiv seine Daten sichern kann – hier reicht oft ein altmodischer Ausdruck wichtiger Daten – um im Notfall noch handlungsfähig zu sein“, erklärt Kortschak.

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Oberösterreichische Versicherung AG

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