Raiffeisenbanken Feldkirch, Rankweil und amKumma fusionieren zur Raiffeisenbank Montfort

Raiffeisenbanken Feldkirch, Rankweil und amKumma fusionieren zur Raiffeisenbank Montfort
Raiffeisenbank Feldkirch Vorstände Mag. Stefan Vetter und Mag. Richard Erne

Feldkirch/Rankweil/Götzis (A) Die Verschmelzung der Raiffeisenbanken Feldkirch, Rankweil und amKumma ist beschlossen: Die Mitglieder der drei Banken stimmten in den jeweiligen Generalversammlungen dem Zusammenschluss zu. Unter dem Namen „Raiffeisenbank Montfort“ entsteht damit die größte Raiffeisenbank Vorarlbergs.

Die Raiffeisenbanken Feldkirch, Rankweil und amKumma verschmelzen zur „Raiffeisenbank Montfort“: Darüber wurde in den Generalversammlungen abgestimmt. Die Mitglieder der aufnehmenden Bank, der Raiffeisenbank Feldkirch, entschieden sich mit 100 Prozent für die Fusion, die Mitglieder der Raiffeisenbank Rankweil und der Raiffeisenbank amKumma befürworteten den Zusammenschluss mit 100 Prozent bzw. 93,94 Prozent mit großer Mehrheit. Die technische Verschmelzung und der Eintrag ins Firmenbuch finden am 25. September 2020 statt. Die Fusion erfolgt rückwirkend per 31.12.2019. Damit entsteht eine der größten Banken im nationalen Raiffeisensektor und die größte Raiffeisenbank Vorarlbergs mit einer Bilanzsumme von über 1,5 Milliarden Euro. Das neue Marktgebiet umfasst zehn Gemeinden mit mehr als 80.000 Einwohnern. „Wir freuen uns sehr darüber, dass sich die Mitglieder der drei Banken für einen gemeinsamen Weg entschieden haben. Damit können wir langfristig die Existenz der Genossenschaft und die regionale Autonomie sichern und unsere Marktposition nachhaltig stärken“, so Raiffeisenbank Feldkirch Vorstand Richard Erne.

Gewohnte Ansprechpartner – mehr Möglichkeiten
Den Kunden der drei Raiffeisenbanken stehen wie gewohnt ihre persönlichen Ansprechpartner an den bekannten Standorten zur Verfügung. Darüber hinaus können sie aber ihre Bankgeschäfte ab dem 25. September in allen 14 Bankstellen der Raiffeisenbank Montfort vollumfänglich erledigen. „Der Beratungsanspruch steigt kontinuierlich und erfordert sehr umfangreiches und komplexes Wissen. Es bedarf daher top ausgebildeter Spezialisten, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Durch die Fusion können wir unsere Stärken und unser Wissen in den einzelnen Fachbereichen bündeln und unsere Kunden in den Kompetenzzentren noch besser beraten. Außerdem ergeben sich für sie nur geringfügige administrative Veränderungen, über die wir selbstverständlich zeitgerecht informieren werden“, führt Raiffeisenbank Rankweil Vorstand Roland Marte aus.

Behutsame Verschmelzung
Die Verschmelzung, die offiziell mit der Eintragung ins Firmenbuch im September 2020 besiegelt sein wird, werden die drei Banken behutsam durchführen. Andreas Spiegel, Vorstand der Raiffeisenbank amKumma informiert über die nächsten Schritte: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich bereits kennengelernt. In den Abteilungen werden nun schrittweise die Arbeitsabläufe vereinheitlicht, um dann im September einen nahtlosen Übergang gewährleisten zu können. Durch die Verschmelzung ergeben sich auch neue Chancen für die Mitarbeitenden mit noch besseren Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Alle bestehenden Bankstellen bleiben erhalten.“ Die Raiffeisenbank Montfort wird ihren Hauptsitz in Rankweil haben. Das neue Vorstandsteam bilden Mag. Stefan Vetter, Mag. Richard Erne, Andreas Spiegel, MAS, sowie Klemens Heinzle, BA, MA. Die Direktoren der Raiffeisenbank Rankweil, Dir. Betr. oec. Roland Marte und Dir Karl Loacker, gehen zum Zeitpunkt der Fusion in Altersteilzeit und begleiten die Vorstände weiterhin bis zu ihrer Pensionierung im September 2023.

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Raiffeisenbank Montfort eGen

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