Raiffeisenlandesbank Vorarlberg: Zufriedenstellendes 1. Halbjahr 2014

Raiffeisenlandesbank Vorarlberg: Zufriedenstellendes 1. Halbjahr 2014
Vorstandsvor-sitzender Wilfried Hopfner

Bregenz (A) In einem herausfordernden Marktumfeld, das gekennzeichnet ist von nachhaltig niedrigen Zinsen, und vor dem Hintergrund der massiv gestiegenen regulatorischen Anforderungen ist es der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg als regionaler Bank gut gelungen, wiederum einen aktiven Beitrag zur Entwicklung des Lebens- und Wirtschaftsraumes Vorarlberg zu leisten.

„Als Partner vieler Unternehmen in Vorarlberg und einer großen Zahl von Privatkunden in Bregenz konnte ein gutes Ergebnis erzielt werden“, führt Vorstandsvorsitzender Wilfried Hopfner aus.

Das Halbjahresergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt mit € 10,7 Mio. zwar deutlich unter dem vorjährigen Ergebnis zum 30.06. (€ 13,9 Mio.). Hier ist allerdings zu berücksichtigen, dass im vergangenen Jahr Beteiligungserträge das Ergebnis zum 30.06. bereits verbessert haben, wogegen dieser Zufluss im Jahr 2014 erst im 2. Halbjahr ins Ergebnis fließen wird. Bei gleichem Zufluss wie im Jahr 2013 würde sich das Halbjahresergebnis mit € 15,7 Mio. ergeben. Ergebnisvermindernd wirkt sich unter anderem auch die deutlich erhöhte Bankenabgabe aus, welche sich aus Ganzjahresbetrachtung von bisher € 3,2 Mio. um € 2,5 Mio. auf € 5,7 Mio. erhöht.

Die Bilanzsumme zum 30.06.2014 in Höhe von € 6,7 Mrd. ist in etwa auf dem gleichen Niveau wie zum 31.12.2013, obwohl die Kredite um € 42,4 Mio. oder 4% gewachsen sind. Dadurch wird unterstrichen, dass trotz nachhaltig verhaltener Kreditnachfrage den Markterfordernissen gut Rechnung getragen werden konnte.

Deutlich verbessert hat sich der Nettozinsertrag, was vor allem auf das Interbankenmarkt-Geschäft zurückzuführen ist.

Die Betriebsaufwendungen errechnen sich im 1. Halbjahr 2014 in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.

„Im Halbjahresergebnis sind nur geringe Risikovorsorgen enthalten. Bis zum Jahresende geht die Raiffeisenlandesbank davon aus, dass die budgetierten Risikokosten einzustellen sind.“, so Hopfner.

Solide Kapitalbasis
Die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg verfügt über eine sehr gute Eigenkapitalausstattung und erfüllt mit einer Eigenkapitalquote von 15% bereits heute die ab 2018 geltenden Basel III-Anforderungen.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr
Der Vorstandsvorsitzende zeigt sich zuversichtlich, dass das budgetierte Jahresergebnis erreicht wird. Damit sollte auch ein Ergebnis wie im vergangenen Jahr möglich werden, wobei natürlich die im vergangenen Jahr angefallenen außerordentlichen Erträge aus dem Beteiligungsbereich heuer nicht mehr gegeben sind.

Das weiterhin bestehende niedrige Zinsniveau, welches positiv für Unternehmen und Kreditnehmer ist, gleichzeitig aber naturgemäß Einleger und Sparer negativ trifft, führt dazu, dass sich die Margen weiter reduzieren. Der daraus resultierende Druck auf die Erträge wird noch dadurch verstärkt, dass die Kosten aus den enormen regulatorischen Auflagen zusätzlich  das Ergebnis beeinflussen. Dass trotzdem ein gutes Jahresergebnis erreicht werden kann, führt Hopfner darauf zurück, dass die MitarbeiterInnen mögliche Marktpotenziale, die sich aus der partnerschaftlichen Kundenbeziehung ergeben, konsequent nutzen. Gleichzeitig ist deren  höchste Leistungsbereitschaft gepaart mit effizienten Prozessen die Basis für ein gutes Kostenmanagement.

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