Start(up) Friday über Künstliche Intelligenz als Segen oder Fluch

Start(up) Friday über Künstliche Intelligenz als Segen oder Fluch
Martina Eckerstorfer, Geschäftsführerin DIH Süd (Foto: Johannes Puch)

Pörtschach (A) Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag angekommen. Beim Start(up) Friday, am 21. April im see:PORT in Pörtschach, wird - gemeinsam mit dem Kooperationspartner DIH Süd - dieser wichtigen Entwicklung auf den Grund gegangen. Es wartet auf die Gäste ein spannender Mix von Experten, Entwicklern und Anwendern, die nicht nur Überblick, sondern vor allem Antworten auf offene Fragen geben, die sich gerade viele stellen. Auch mit dabei: Startups und Gründerideen, die KI im Alltag bereits zielgerichtet einsetzen und sinnvoll nutzen.

Künstliche Intelligenz ist der Versuch, menschliches Denken und Lernen auf den Computer zu übertragen, damit die KI eigenständig Antworten findet und Probleme lösen kann. Aktuelle Anwendungen erobern den Alltag im Sturm und verändert unser Leben, unsere Arbeit und unser Miteinander und haben in Zukunft massive Auswirkungen auf Gesellschaft und Arbeitswelt. Laut Studien sind bis zu zwei Drittel der derzeitigen Arbeitsplätze einem gewissen Grad an KI- Automatisierung ausgesetzt und ein Viertel der derzeitigen Jobs könnte die KI völlig ersetzen. KI- Programme wie Midjourney, Chat GPT, Jupyter und Co. sind in aller Munde und eröffnen neue Möglichkeiten des Denkens und Arbeitens im digitalen Bereich. Skeptisch hinterfragen, staatlich regulieren oder sich proaktiv damit auseinandersetzen und lernen, wie man von KI profitieren kann?

Antworten auf diese brennende Frage geben die Geschäftsführerin von DIH Süd, Martina Eckerstorfer, die auch Möglichkeiten zur Kooperation für KMU´s aufzeigt oder Georg Thallinger, Research Manager am Joanneum Research, Institut für Digitale Technologien, der schon seit vielen Jahren das maschinelle Lernen erforscht und über Dos & Don´ts bei der Anwendung von KI aufklärt. Überzeugt gibt sich Gerhard Kürner, Seriengründer, Investor und CEO beim Linzer Startup 506.ai mit seiner These, dass „Investitionen in künstliche Intelligenz die nächste industrielle Revolution einleiten werden“. Die Scheinwerfer sind danach auf die praktischen Anwendungen gerichtet, wenn Durchstarter wie Jernej Dvoršak von PiktID ein KI-basiertes Gesichtsanonymisierungstool präsentiert oder der Grazer Daniel Grossmann von der Smartbricks GmbH die Vernetzung von handwerklichen Leistungen und Angeboten mittels KI aus Anwendersicht zeigt oder Streamdiver innovative Videotechnologien der Zukunft präsentieren. Dass Wissenschaft und Praxis einander gut ergänzen, demonstrieren Rita Faullant, Direktorin der M/O/T School of Management und Projektverantwortliche Tanja Krammer anhand einer Auswahl an Best-Practice-Beispielen, die veranschaulichen, was alles möglich ist, wenn sich Studierende entsprechendes Wissen über KI aneignen und zur Anwendung bringen.

Der Start(up) Friday gilt als Pionier der Innovationveranstaltungen und zählt zu den beliebtesten Vortragsformaten, die seit nunmehr fünf Jahren im see:PORT in Pörtschach wichtige Impulse für die Entrepreneur-Szene aussenden.

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see:PORT

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