Niederösterreich Unternehmen

ZKW Elektronik und ZKW Lichtsysteme verschmelzen

Press n'Relations
18.07.2023 08:39

Wieselburg (A) Im September 2023 verschmelzen die ZKW Elektronik GmbH und ZKW Lichtsysteme GmbH zu einem Unternehmen. Dabei werden die jeweiligen Produktionsbetriebe an den Standorten in Wiener Neustadt und am Firmensitz in Wieselburg uneingeschränkt fortgeführt. Ziel der Integration ist es unter anderem, die Kompetenzen beider Standorte zu bündeln, Ressourcen effizienter zu nutzen und Entscheidungen zu beschleunigen. „Mit der Verschmelzung beider Unternehmen wollen wir Synergien nutzen, die Zusammenarbeit beider Standorte verstärken und unsere weltweite Elektronikstrategie schärfen“, sagt Dr. Wilhelm Steger, CEO der ZKW Group.

Die Eingliederung der ZKW Elektronik GmbH bringt auch personelle Änderungen mit sich. Mathias Köhler, bisheriger General Plant Manager, wird mit der Verschmelzung das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen. Als Nachfolger wird Andreas Nix, Geschäftsführer ZKW Lichtsysteme GmbH in Wieselburg, die Geschäftsführung der ZKW Elektronik GmbH zusätzlich übernehmen. Hermann Seitz wird die Position des Head of Operations und die Standortleitung des ZKW-Standorts in Wiener Neustadt verantworten. Hermann Seitz bringt viel Erfahrung mit, er hat bereits viele Stationen beim Lichtsysteme-Spezialisten durchlaufen, unter anderem war er General Plant Manager des ZKW Elektronikwerks in Wiener Neustadt.

Die Firmenverschmelzung hat keinen Einfluss auf die Beschäftigungsverhältnisse. „Ich freue mich, als Geschäftsführer die ZKW Lichtsysteme und ZKW Elektronik unter dem Dach der ZKW Lichtsysteme in die Zukunft zu führen. Wir werden die Bereiche Elektronik und Software somit noch weiter stärken. Für die Expert:innen aus Wiener Neustadt bedeutet das auch, dass sie vom Tier-2-Zulieferer zum Tier-1-Zulieferer werden und damit direkt in Kontakt mit unseren Kunden sind, was uns als Unternehmen entscheidenden Mehrwert bringt“, freut sich Andreas Nix, General Plant Manager der ZKW Lichtsysteme.

Synergiepotenziale nutzen
Mit der Verschmelzung ist eine Vielzahl an positiven Aspekten verbunden. Dazu zählen eine konsolidierte Finanzberichterstattung, kürzere Entscheidungswege und höhere Ressourceneffizienz. „Es ist ein branchenüblicher Schritt, Produktionswerke im selben Land in einer Gesellschaft zu bündeln. ZKW Lichtsysteme GmbH ist der größte Kunde des ZKW Elektronikwerks in Wiener Neustadt. Deshalb ist die Integration besonders gewinnbringend“, stellt Dr. Steger fest.